Update: Coronavirus (COVID-19)
Das Wichtigste in Kürze
Eine Kompaktübersicht unserer Aktivitäten und Massnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie
01. Oktober 2020
Gemeinsames Communiqué der Bill & Melinda Gates Foundation und mehreren Life Science Unternehmen
Die Existenz von COVID-19 stellt eine Bedrohung für Gemeinschaften in allen Geographien dar. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen können nur durch das kollektive Handeln von Interessengruppen aus dem privaten, öffentlichen und philanthropischen Sektor in Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft angegangen werden. Als Organisationen, die sich der Verbesserung und dem Schutz der globalen Gesundheit verschrieben haben, bleiben wir mit unseren unterschiedlichen Fähigkeiten, Rollen und Ressourcen verpflichtet, unseren Teil zur weltweiten Bekämpfung dieser Pandemie beizutragen. Dies betrifft Diagnostika, Therapien und Impfungen.
28. Mai 2020
AveXis schliesst sich dem AAVCOVID-Impfstoffprogramm von Massachusetts Eye and Ear und Massachusetts General Hospital an
Massachusetts Eye and Ear und Massachusetts General Hospital, Mitglieder von Mass General Brigham, haben mit AveXis, einem Unternehmen der Novartis-Gruppe, eine Vereinbarung zur Herstellung einer neuartigen genetischen Impfung geschlossen. AveXis wird noch in diesem Monat mit der Herstellung des Impfstoffs beginnen, während AAVCOVID weiteren Sicherheits- und Wirksamkeitstests in präklinischen Studien unterzogen wird, die an akademischen medizinischen Einrichtungen, darunter Massachusetts Eye and Ear, durchgeführt werden.
Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung von Massachusetts Eye and Ear (englisch)
19. Mai 2020
Sandoz reagiert auf die steigende Nachfrage nach Antibiotika und anderen wichtigen Medikamenten für Patienten während COVID-19
Mit Millionen von COVID-19-Patientinnen und -Patienten übt die derzeitige Pandemie einen enormen Druck auf die Sicherheitsvorräte an kritischen Medikamenten aus. Mitarbeitende im Gesundheitswesen setzen alle verfügbaren Mittel zur Behandlung von COVID-19 und damit verbundenen (oder sekundären) Infektionen ein, was zu einem erhöhten Verbrauch verschiedener Medikamente, darunter auch Antibiotika, geführt hat. Die Belastung auf das System ist erheblich, da die Nachfrage nach wichtigen Medikamenten seitens Patientinnen und Patienten sowie Regierungen gestiegen ist.
Lesen Sie den vollständigen Sandoz Artikel (englisch)
07. Mai 2020
Internationales Rettungskomitee (IRC) gibt Spende von Novartis in Höhe von USD 1 Million zur Unterstützung der COVID-19-Bekämpfung in Ostafrika bekannt
Während die globale COVID-19-Pandemie beginnt, instabile und von Konflikten betroffene Länder zu erreichen, gab das Internationale Rettungskommitee (International Rescue Committee, IRC) heute bekannt, dass Novartis einen Beitrag von USD 1 Million zur Unterstützung im Kampf gegen COVID-19 in Uganda, Kenia und Somalia leistet. Diese Spende wird dem IRC helfen, die Ausbreitung der Krankheit in einigen der am stärksten gefährdeten Gemeinden Ostafrikas einzudämmen und sicherzustellen, dass die lebensrettende Arbeit des IRC auch weiterhin die Bedürftigen erreichen kann.
Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung des IRC (englisch)
28. April 2020
Novartis kündigt Plan zur Einleitung einer klinischen Studie mit Canakinumab für Patienten mit COVID-19-Pneumonie an
Novartis gab heute Pläne zur Einleitung einer klinischen Phase-III-Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit von Canakinumab bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19-Pneumonie bekannt. Die CAN-COVID-Studie soll die Wirksamkeit des Interleukin (IL)-1β-Blockers zur Behandlung einer schwerwiegenden Immunüberreaktion, des sogenannten Zytokinsturms, bei Menschen mit COVID-19-Pneumonie untersuchen. Diese Überreaktion des Immunsystems kann bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19 mitunter zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.
Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung (englisch)
23. April 2020
Novartis kündigt eine flexible Rückkehr der Mitarbeitenden ins Büro und zu Aussendienstaktivitäten ab 11. Mai an
Ab dem 11. Mai 2020 wird Novartis unternehmensweit ein flexibles Arbeitsmodell einführen, das die Mitarbeitenden je nach Land dazu einlädt, basierend auf der jeweiligen lokalen Situation und Risikobeurteilung ins Büro zurückzukehren und - falls möglich - Aussendienstaktivitäten wieder aufzunehmen. Dies gilt für alle Länder und Märkte.
Die Gesundheit, das Wohlergehen und die Sicherheit unserer Mitarbeitenden haben nach wie vor oberste Priorität. Dies bedeutet, dass das Führungsteam eines jeden Landes individuell und in Übereinstimmung mit den örtlichen Behörden entscheiden wird, wann und wie Beschränkungen gelockert oder verschärft werden, und die Mitarbeitenden dazu einladen wird, auf freiwilliger Basis zurückzukehren.
Novartis ist sich voll und ganz bewusst, dass einige Mitarbeitende gerne in ihr Büro zurückkehren möchten, während andere es möglicherweise vorziehen, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten. Die Entscheidung für eine Rückkehr obliegt infolge allen Mitarbeitenden individuell in Absprache mit ihren Vorgesetzten. Niemand sollte sich zur Rückkehr gezwungen oder unter Druck gesetzt fühlen. Um den Mitarbeitenden in den kommenden Wochen zu helfen, wird das jeweilige lokale Führungsteam vor Ort Anleitung und Unterstützung bieten. Novartis stellt, wie bereits früher kommuniziert, weiterhin zusätzliche Ressourcen wie Coaching und Lernmittel bereit – unabhängig vom Arbeitsort.
Novartis sponsert grosse klinische Studie mit Hydroxychloroquin bei hospitalisierten COVID-19-Patienten
Novartis hat mit der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) eine Vereinbarung getroffen, eine klinische Phase-III-Studie mit rund 440 Patientinnen und Patienten durchzuführen, um den Einsatz von Hydroxychloroquin zur Behandlung von hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit der COVID-19-Krankheit zu untersuchen. Sandoz, die Generika- und Biosimilars-Division von Novartis, wird die für die klinische Studie erforderlichen Medikamente zur Verfügung stellen.
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17. April 2020
Novartis tritt der Initiative "Accelerating COVID-19 Therapeutic Interventions and Vaccines (ACTIV)" im Kampf gegen COVID-19 bei
Im Rahmen der Partnerschaftsinitiative "Accelerating COVID-19 Therapeutic Interventions and Vaccines" (ACTIV) der National Institutes of Health (NIH) und der Foundation for NIH (FNIH) arbeitet Novartis mit führenden F&E-Unternehmen aus der gesamten Branche zusammen. Kollaboration und offene Innovation sind wesentliche Elemente im Kampf gegen die derzeitige globale Coronavirus-Pandemie, und Novartis hat sich verpflichtet, aktiv ihren Beitrag zu den weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung von COVID-19 zu leisten.
Über ACTIV
Die National Institutes of Health und die Foundation for the NIH bringen mehr als ein Dutzend führender biopharmazeutischer Unternehmen, das Health and Human Services Office of the Assistant Secretary for Preparedness and Response, die Centers for Disease Control and Prevention, die U.S. Food and Drug Administration und die Europäische Arzneimittelagentur zusammen, um eine internationale Strategie für eine koordinierte Forschungsreaktion auf die COVID-19-Pandemie zu entwickeln. Die geplante Partnerschaft zur Beschleunigung der therapeutischen Interventionen und zu Entwicklung von Impfstoffen (Accelerating COVID-19 Therapeutic Interventions and Vaccines - "ACTIV") wird einen kooperativen Rahmen für die Priorisierung von Impfstoff- und Arzneimittelkandidaten, die Rationalisierung klinischer Studien, die Koordinierung von Regulierungsprozessen und/oder die Nutzung von Ressourcen aller Partner bieten, um schnell auf die COVID-19-Pandemie und künftige Pandemien reagieren zu können.
Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung des NIH (englisch)
Novartis COVID-19 Response Fund unterstützt Mitarbeitende und Gemeinden im Gesundheitswesen
Der COVID-19 Response Fund von Novartis stellt dringend benötigte Unterstützung für Beschäftigte und Gemeinden im Gesundheitswesen in über 50 Projekten auf der ganzen Welt bereit.
Novartis erzielt rasche Fortschritte bei der Verteilung der zugewiesenen USD 20 Millionen aus dem Mitte März angekündigten Novartis COVID-19 Response Fund an betroffene Länder rund um den Globus. Der Fonds soll Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit unterstützen, die den Gemeinden helfen sollen, die Herausforderungen der Pandemie zu meistern, darunter Programme zur Stärkung der Gesundheitsinfrastruktur, digitale Plattformen zur Datenerfassung oder Verbreitung wichtiger Informationen zur öffentlichen Gesundheit sowie kommunale Gesundheitsprogramme.
"Wir managen diesen Prozess mit grosser Effizienz und Geschwindigkeit und sind bestrebt, Anträge so schnell wie möglich zu genehmigen, dies natürlich jedoch in voller Übereinstimmung mit allen geltenden Vorschriften", sagte Klaus Moosmayer, Chief Ethics, Risk and Compliance Officer bei Novartis. "Wir haben bereits viele Anträge erhalten und wollen sicherstellen, dass die Mittel so schnell wie möglich diejenigen erreichen, die sie benötigen."
Bis heute wurden über 50 lokale Projekte für eine Finanzierung genehmigt, darunter Italien, Brasilien und Afrika südlich der Sahara.
Italien
Novartis Italia hat eine Spende von USD 1 Million für den Katastrophenschutz der Region Kampanien genehmigt. Italien ist von COVID-19 stark betroffen und benötigt Hilfe zur Stärkung der medizinischen Infrastruktur und zur Bereitstellung von Ausrüstung und Geräten für Krankenhäuser und Gesundheitsdienstleister, die in der Notlage zum Einsatz kommen. Die Task Force aus Katastrophenschutz/Novartis soll die dringendsten und unmittelbarsten Bedürfnisse in der Region Kampanien, wo der Ausbruch die Tragfähigkeit des Gesundheitssystems bedroht, schnell identifizieren und darauf reagieren. In Kampanien befindet sich auch die Produktionsstätte von Novartis in Torre Annunziata, die Medikamente für unsere Patienten auf der ganzen Welt herstellt.
Kroatien
Über USD 140.000 sollen an das kroatische Institut für öffentliche Gesundheit gespendet werden, eine Organisation, die im Kampf gegen COVID-19 an vorderster Front steht. Die Unterstützung zielt darauf ab, die nationale Gesundheitsinfrastruktur zu stärken, digitale Plattformen für die Verbreitung von Informationen über die öffentliche Gesundheit zu schaffen und die gemeindenahen Gesundheitsprogramme speziell im Hinblick auf die Pandemie zu verbessern. Insbesondere soll der dringende Bedarf an der Anschaffung von COVID-19-Tests und persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Krankenhäuser und Gesundheitszentren gedeckt werden.
Subsahara-Afrika (SSA)
USD 1 Million werden für Spenden an die WHO-Afrika/AFTCOR (die afrikanische COVID-19-Task Force) und vier SSA-Cluster durch NGOs wie das Rote Kreuz genehmigt. Mit dieser Spende soll die Hilfe in 40 Ländern der Region unterstützt werden, in denen die potenziellen Auswirkungen von COVID-19 aufgrund der bereits bestehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen des Kontinents verheerend sein könnten. Die Mittel werden dringend benötigt, um Präventionsmassnahmen gegen Verbreitung dieser Infektion zu mobilisieren, einschliesslich des Kaufs von Seife, Desinfektions- und Bleichmitteln und wichtiger Ausrüstung für das Pflegepersonal wie PSA, Thermometer und andere Geräte. Auch Aufklärungsmaterialien werden dringend benötigt, um über Isolierung und sichere Behandlung aufzuklären und die häusliche Pflege der Patientinnen und Patienten zu unterstützen - eine Notwendigkeit in vielen dieser Länder.
Libanon
USD 250.000 wurden für eine Spende an das Libanesische Rote Kreuz (LRK) bereitgestellt, um den durch die sozioökonomische Krise verschärften Notstand zu bekämpfen. Das LRK ist derzeit der einzige Anbieter von Krankenwagen, der potenzielle oder bestätigte COVID-19-Patientinnen und -Patienten transportiert. Es besteht ein Bedarf an zusätzlicher PSA, um sich auf den erwarteten Zustrom von Fällen vorzubereiten und das Bewusstsein für die Infektion in gefährdeten Gruppen zu erhöhen. Über 20% der libanesischen Bevölkerung sind syrische und palästinensische Flüchtlinge, die in Lagern mit schlechten sanitären Einrichtungen und wenig oder keinem Zugang zur Gesundheitsversorgung leben.
Brasilien
Insgesamt USD 100.000 wurden für Spenden an vier Begünstigte genehmigt:
- USD 30.000 an Mosteiro de São Geraldo, eine mit der katholischen Kirche verbundene NRO, und USD 25.000 an das Instituto Escola do Povo. Beide Organisationen versorgen die Bewohner der Favelas von São Paulo mit Grundversorgungsgütern wie Lebensmitteln und Körperpflegeprodukten.
- USD 25.000 an das brasilianische Rote Kreuz zur Unterstützung seiner Aktivitäten im Gesundheitswesen, insbesondere in Bezug auf die ältere Bevölkerung. Mit der Spende soll der Kauf und die Verteilung von wichtigen Hygiene-Kits sowie die gezielte Gesundheitserziehung dieser gefährdeten Gruppe unterstützt werden.
- USD 20.000 an die Federation of Beneficent Public Hospitals of São Paulo, die für mehr als 400 öffentliche Krankenhäuser in ganz Brasilien verantwortlich ist und damit rund 70% der öffentlichen Gesundheitsversorgung des Landes deckt. Mit der Finanzierung soll der Kauf und die Verteilung von Masken, Handschuhen, Handdesinfektionsmitteln und anderen grundlegenden Gesundheitsgütern unterstützt werden.
Indonesien
USD 500.000 wurden für eine Spende an die Nationale Agentur für Katastrophenmanagement (BNPB) bereitgestellt, die die Task Force "Acceleration for COVID-19 Handling" leitet und die Hilfsmassnahmen im ganzen Land bündelt. Indonesien sieht sich derzeit mit einer Zunahme der Fälle konfrontiert, vor allem bei Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, da es an PSA und Geräten mangelt. Mit dieser Spende sollen die Bemühungen um die Anschaffung von Schutzausrüstung für medizinisches Personal sowie die Behandlung von Patientinnen und Patienten unterstützt werden.
04. April 2020
Die Novartis US Stiftung richtet einen Community Response Fund in Höhe von USD 5 Millionen ein
Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie hat die Novartis US Stiftung einen Community Response Fund eingerichtet, um lokale Initiativen und Gemeinschaften in den USA zu unterstützen. Der Fonds wird über einen Zeitraum von einem Jahr bis zu USD 5 Millionen für die sofortige Reaktion auf und die Bewältigung der Folgen der Pandemie bereitstellen.
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03. April 2020
Novartis International AG: Schweiz erhält als erstes europäisches Land Hydroxychloroquin Spende von Novartis
Novartis stellt per heute eine namhafte Menge Hydroxychloroquin für die Behandlung von hospitalisierten COVID-19-Patienten in der Schweiz kostenfrei zur Verfügung. Dies mit dem Ziel, Patienten Zugang zu einer möglichen Therapie zu verschaffen und gleichzeitig die klinische Forschung im Kampf gegen COVID-19 voranzutreiben. Die Schweiz ist, neben den USA, weltweit das zweite Land und das erste in Europa, in welchem die Spende zum Einsatz kommt. Die Verteilung des Medikaments an die Spitäler obliegt den Schweizer Behörden.
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02. April 2020
Novartis kündigt klinische Studie mit Jakavi® zur möglichen Behandlung schwerer COVID-19 Infektionen und Etablierung eines internationalen "Compassionate Use"-Programmes an
Novartis gab heute Pläne zur Einleitung einer klinischen Phase-III-Studie in Zusammenarbeit mit Incyte bekannt, um den Einsatz von Jakavi® (Ruxolitinib) zur Behandlung einer schweren Immunüberreaktion namens Zytokin-Sturm zu untersuchen, die bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19 zu lebensbedrohlichen Atemwegskomplikationen führen kann. Angesichts der raschen Ausbreitung der Pandemie und im Zuge der Fertigstellung der Pläne für die Studie hat Novartis auch ein internationales "Compassionate Use"-Programm für Patientinnen und Patienten, die das Medikament in Folge benötigen könnten, aufgesetzt.
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30. März 2020
Spende: Versand von 30 Millionen Hydroxychloroquin-Tabletten an das US Department of Health and Human Services
Novartis gab heute bekannt, dass Sandoz, ihre Division für Generika und Biosimilars, damit begonnen hat, eine Lieferung von 30 Millionen Dosen Hydroxychloroquin-Tabletten an das US-Gesundheitsministerium (HHS) zur sofortigen Verwendung in kontrollierten klinischen Studien zu versenden, um die Wirksamkeit des Medikaments bei Personen zu bewerten, die positiv auf COVID-19 getestet wurden. Die Lieferung ist Teil der zuvor angekündigten globalen Spende in Höhe von insgesamt 130 Millionen Tabletten, die auf eine Vielzahl von klinischen Studien und Interessengruppen international verteilt werden soll.
Lesen Sie die vollständige Sandoz Pressemitteilung (englisch)
27. März 2020
Novartis kündigt weitere Schritte zum Schutz und zur Unterstützung aller Mitarbeitenden während der COVID-19 Pandemie an
Im Zuge aktueller Weiterentwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) liegt das Hauptaugenmerk von Novartis auf der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitendenden sowie Patientinnen und Patienten weltweit. Vor diesem Hintergrund hat Novartis diese Woche eine Reihe zusätzlicher Massnahmen angekündigt.

Für alle Novartis Mitarbeitenden in Europa, den USA und Kanada wird mit Ausnahme derer, die in Labors, Produktionsstätten und vor Ort arbeiten, die Arbeit im Homeoffice bis zum 1. Mai 2020 ausgeweitet. Wir werden die Situation weiterhin beobachten und unsere Massnahmen entsprechend anpassen.
Novartis unternimmt auch Schritte, um die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden weltweit zu unterstützen, während sie sich an die neue Arbeitsdynamik und die familiären Verpflichtungen infolge der COVID-19 Pandemie anpassen.
Angesichts der Art der Arbeit, die bei Novartis geleistet wird, ist es nicht für jeden möglich, aus der Ferne zu arbeiten. Novartis hat sich verpflichtet, den Mitarbeitenden, die in unseren Labors, Produktionsstätten und vor Ort arbeiten, während der gesamten Dauer der Pandemie Unterstützung bei der Kinderbetreuung zu bieten. In Situationen, in denen es für einen Mitarbeitenden nicht möglich ist, von zu Hause aus zu arbeiten, oder in denen eine Kinderbetreuung nicht möglich ist, bieten wir zusätzlich zu Urlaub und persönlicher Freistellung global 12 zusätzliche Tage bezahlten Urlaub an.
Im Einklang mit unserer Verpflichtung zum Lernen erweitert Novartis auch das reichhaltige Angebot an digitalen Lernressourcen, das unseren Mitarbeitenden durch unsere Zusammenarbeit mit der Online-Lernplattform Coursera zur Verfügung steht. Alle Novartis Mitarbeitenden erhalten nun zwei zusätzliche Coursera-Lizenzen pro Haushalt, um das Lernen in der Familie und den Heimunterricht zu unterstützen.
Novartis spendet zudem USD 1 Million an die Khan Academy, eine gemeinnützige Organisation, die Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen kostenlose virtuelle Lernressourcen sowie Tools und Ressourcen für Eltern und Lehrkräfte anbietet. Dieser Beitrag wird dabei helfen, die Khan Academy angesichts der erhöhten Nachfrage an Lernangeboten zu unterstützen.
Um unsere Mitarbeitenden in der aktuellen Situation hinsichtlich ihrer persönlichen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden zu unterstützen, stellt Novartis zudem Zugang zu Tignum X zur Verfügung, einer App, die allen unseren Mitarbeitenden und ihren Familien weltweit kostenlosen Zugang zu digitalem Wellness-Coaching in den Bereichen Mentales Training, Ernährung, Bewegung und Erholung bietet.
Novartis reagiert weiterhin auf alle Entwicklungen in Bezug auf das Coronavirus und wird auch künftig die notwendigen Schritte unternehmen, um unsere Mitarbeitenden sowie Patientinnen und Patienten zu schützen.
26. März 2020
Novartis und weitere Life Science Unternehmen stellen zusammen mit der Bill & Melinda Gates Foundation Fachwissen und Vermögenswerte im Kampf gegen die COVID-19 Pandemie zur Verfügung
Heute gaben Novartis und ein Konsortium von Life Science Unternehmen ihre Zusammenarbeit bekannt, um die Entwicklung, Herstellung und Bereitstellung von Impfstoffen, Diagnostika und Behandlungen für COVID-19 als Reaktion auf die Pandemie zu beschleunigen.
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20. März 2020
Novartis verpflichtet sich, bis zu 130 Millionen Dosen Hydroxychloroquin zu spenden, um den globalen Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zu unterstützen
Novartis gab heute bekannt, bis zu 130 Millionen Dosen generisches Hydroxychloroquin zu spenden, um die weltweite Reaktion auf die COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Hydroxychloroquin und ein verwandtes Medikament, Chloroquin, werden derzeit in klinischen Studien zur Behandlung von COVID-19 untersucht.
Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung (englisch)
17. März 2020
Novartis kündigt umfangreiche Massnahmen als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie an; Einrichtung eines globalen Fonds in Höhe von USD 20 Millionen zur Unterstützung betroffener Gemeinschaften
Novartis gab heute umfangreiche Massnahmen bekannt, um die globalen Bemühungen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen. Unter anderem beinhalten diese Massnahmen die Schaffung eines globalen Fonds zur Unterstützung von Gemeinschaften auf der ganzen Welt, die von der COVID-19-Pandemie betroffen sind.
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13. März 2020
Arbeit im Homeoffice und Aktualisierung der Reisebeschränkungen
Während sich das Coronavirus (COVID-19) weiterhin global verbreitet, ist die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden sowie Patientinnen und Patienten weltweit nach wie vor unser Hauptanliegen. Entsprechend wichtig ist es, sie zu schützen.
Aus diesem Hintergrund sind ab Montag, dem 16. März 2020, alle Mitarbeitenden von Novartis in Europa, den USA und Kanada aufgefordert, von zu Hause aus zu arbeiten, mit Ausnahme derer, die in Labors, Produktionsstätten und im Aussendienst arbeiten. Diese Massnahme gilt bis auf weiteres für drei Wochen bis zum 3. April 2020 gültig. Wir werden die Situation auch weiterhin beobachten und unsere Massnahmen entsprechend anpassen.
Einige Regierungen rund um den Globus haben lokale Richtlinien in Kraft gesetzt, die sogar strenger sind als die hier vorliegenden, globalen Richtlinien von Novartis. In diesen konkreten Fällen haben die Mitarbeitenden von Novartis den lokalen Richtlinien Folge zu leisten.
Naturgemäss sind einige der bei Novartis durchgeführten Arbeiten jedoch nicht aus der Ferne oder von zu Hause aus durchführbar. Indem wir jedoch die Zahl der Mitarbeitenden, die unsere Standorte besuchen, reduzieren, können wir diejenigen Mitarbeitenden schützen, die nicht von einem anderen Standort aus arbeiten können.
Zusätzlich zu den oben genannten Massnahmen hat Novartis ihre allgemeine internationale Reisebeschränkung aktualisiert. Alle internationalen Geschäftsreisen müssen von einem Mitglied der Geschäftsleitung in Abstimmung mit den lokalen Behörden genehmigt werden.
Novartis reagiert weiterhin auf alle Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und wird alle notwendigen Schritte unternehmen, um Mitarbeitende sowie Patientinnen und Patienten im Laufe der Entwicklung der Situation zu schützen.
11. März 2020
Während Novartis die aktuellen Entwicklungen rund um die Coronavirus-Erkrankung beobachtet, sind die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden sowie Patientinnen und Patienten unser oberstes Anliegen. Wir werden auch weiterhin Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt mit unseren Medikamenten versorgen und erwarten zum aktuellen Zeitpunkt keine Unterbrechungen in der Lieferkette.
Novartis hat darüber hinaus folgende Massnahmen eingeleitet:
- Wir aktualisieren unsere Reiseempfehlungen entsprechend den Warnstufen des US Centers for Disease Control and Prevention.
- Wir haben Empfehlungen herausgegeben, wie sich unsere Mitarbeitenden gegen Coronavirus-Infektionen schützen können.
- Wo es erforderlich war, haben wir Risikominderungspläne erlassen, um kontinuierliche Medikamentenlieferungen an Lagerstätten unserer klinischen Studien sicherzustellen. Zusätzlich arbeiten wir eng mit den Behörden zusammen, um eine Medikamentenabgabe an Studienteilnehmende weiterhin zu gewährleisten.
Als Reaktion auf den Appell der European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA), Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet des Coronavirus zu leisten, hat Novartis sich dazu bereiterklärt, dieser Aufforderung nachzukommen: Wir werden eine Reihe an Wirkstoffen aus unserer Wirkstoffsammlung zur Verfügung stellen, die wir für anti-virale In-vitro-Tests als geeignet erachten.
Unsere Generika-Division Sandoz hat sich dazu verpflichtet, die Preise für ausgewählte Medikamente stabil zu halten, die bei der Behandlung von Coronavirus-Infektionen helfen könnten. Dazu zählen vor allem anti-virale Präparate sowie Antibiotika zur Behandlung einer Lungenentzündung. Mehr dazu in der Pressemitteilung von Sandoz.
Novartis wird alle künftigen Entwicklungen rund um das Coronavirus weiterhin beobachten und alle notwendigen Schritte einleiten, um Mitarbeitende sowie Patientinnen und Patienten entsprechend der gegebenen Situation zu schützen.