Die Novartis Geschichte
Starke Schweizer Wurzeln
Als global tätiges Unternehmen bekennen wir uns klar zu unseren über 250 Jahre zurückreichenden Schweizer Wurzeln.

Stets standen in unserer Konzerngeschichte Innovation und Qualität im Vordergrund, für die sich auch unsere drei Vorgängerfirmen verbürgten. Im Basel des 18. Jh. machte die Firma Geigy den Anfang, indem sie den Vertrieb von Chemikalien und Farbstoffen aufnahm, bevor 1859 wiederum die Ciba mit der Produktion von Farbstoffen begann. 1886 erfolgte ebenfalls in Basel die Gründung des Chemieunternehmens Sandoz. 1996 schlossen sich die mittlerweile fusionierte Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis zusammen.
Heute bieten wir medizinische Lösungen an, um weltweit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Gesellschaften sowie Patientinnen und Patienten einzugehen. Unsere Kernkompetenz liegt in der Erforschung und Entwicklung von neuartigen Medikamenten. Global arbeiten rund 109 000 Mitarbeitende aus 149 Nationen bei Novartis.
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1758 gründet Johann Rudolf Geigy-Gemuseus (1733-1793) die Handelsgesellschaft J.R. Geigy in Basel, Schweiz, und beginnt mit «Materialien, Chemikalien, Farbstoffen und Heilmitteln aller Art zu handeln»

1859 nimmt Alexander Clavel (1805-1873) in seiner Fabrik für Seidenfärberei in Basel, Schweiz, die Produktion von Fuchsin, einem synthetischen Farbstoff, auf.

1886 gründen Dr. Alfred Kern (1850-1893) und Edouard Sandoz (1853-1928) die Chemiefirma Kern & Sandoz in Basel, Schweiz. Die ersten Farbstoffe, die hergestellt werden, sind Alizarinblau und Auramin.

1900 produziert Ciba die ersten pharmazeutischen Wirkstoffe: Vioform, ein Antiseptikum, und Salen, eine Antirheumatikum. Das Bild zeigt die pharmazeutische Forschung bei Ciba in Basel, Schweiz, 1914.

1917 gründet Professor Arthur Stoll bei Sandoz ein pharmazeutisches Departement und legt den Grundstein für die pharmazeutische Forschung.

1970 besiegeln der Präsident von Geigy, Louis von Planta, und der Präsident von Ciba, Robert Käppeli, per Handschlag die Fusion von Ciba-Geigy.

Am 7. März 1996 schliessen sich Sandoz und Ciba-Geigy zu einem der weltgrössten Gesundheitsunternehmen zusammen: Novartis.

Mit der Gründung der Novartis Institutes for BioMedical Research (NIBR) mit Hauptsitz in Cambridge, Massachusetts, in den USA gründet Novartis 2002 ein vereintes, globales Forschungsnetzwerk.

2010 erwirbt Novartis eine Mehrheitsbeteiligung an der Alcon, Inc., mit Sitz in Fort Worth, Texas, USA, und wird damit Weltmarktführer in der Augenheilkunde.

Eine Reihe von Transaktionen besiegelt die Ausrichtung des Unternehmens auf drei führende Divisionen: Pharmaceuticals, Alcon (Ophthalmologie) und Sandoz (Generika).

Am 9. April 2019 wird Alcon zu einem separat gehandelten Standalone-Unternehmen, während Novartis seinen Fokus auf innovative Arzneimittel und Generika (Sandoz) verstärkt.