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Gesundheit, Sicherheit und Umwelt [1]

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Gesundheit

Ein angenehmes Arbeitsklima sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden stehen bei uns an erster Stelle.

Als Präventionsprogramm bietet Energized for Life einen ganzheitlichen Ansatz, der die Mitarbeitenden dabei unterstützt, das Energielevel durch Achtsamkeit, Ernährung, Bewegung und Erholung positiv zu beeinflussen. Im Weiteren bietet Novartis allen Mitarbeitenden freiwillige Gesundheitschecks und ergonomische Beratungen an.

Sicherheit

Im Jahr 2019 lag die Unfallrate bei Mitarbeitenden von Novartis in der Schweiz bei 0,12 Berufsunfällen und -krankheiten, welche eine Ausfallzeit von einem Tag oder länger zur Folge hatten.

Um die Risiken für schwere Unfälle weiter zu senken, wurden die Lebenswichtigen Regeln (LWR) eingeführt. Dies sind zehn grundlegende Sicherheitsregeln für Verhaltensweisen, die ein Risiko für schwere Verletzungen oder den Tod bergen. Diese LWR sind allen Mitarbeitenden zugänglich und werden regelmässig in Trainings vermittelt.

Umwelt

Energie und Treibhausgasemissionen

Unser Ziel ist es, Ressourcen effizient zu nutzen und Treibhausgasemissionen weltweit zu reduzieren. Um die höchsten internationalen Umweltstandards zu erfüllen, wollen wir bis 2025 CO2-neutral und bis 2030 kunststoff- und wasserneutral werden. Ausserdem haben wir Prozesse eingeführt, um den CO2-Fussabdruck unserer Lieferkette zu minimieren.

In der Schweiz unterstützen wir diese Reduktionsziele durch den Neubau energieeffizienter Gebäude, den vermehrten Bezug von Fernwärme und nicht zuletzt durch einen massvollen Umgang mit Energie.

Energieverbrauch 2013-2019

Seit 2016 hat sich der Energieverbrauch von Novartis in der Schweiz um 10% verringert. Strom wird vornehmlich aus erneuerbaren Quellen bezogen, Fernwärme überwiegend aus Abfall und Holz gewonnen.

Abwasser

Bis 2025 will Novartis eine Halbierung des Wasserverbrauchs bei allen Industrie- und Sanitärabwässern im Vergleich zu 2016 erreichen.

Abwasser 2012-2019

Vor allem im Bereich der Sanitäreinrichtungen (Handwaschbecken, WC, Duschen usw.) werden zusätzliche Wassersparmassnahmen geprüft. Auch bei den Industrieabwässern werden in den kommenden fünf Jahren erhebliche Reduktionen erwartet.

Abfälle

Die Verminderung der gesamten Abfallmenge gehört zu den zentralen Umweltzielen von Novartis. Viele Massnahmen zielen deswegen darauf ab, Abfälle zu vermeiden oder so viel wie möglich davon einer Wiederverwendung zuzuführen.

Bei den Sonderabfällen hängt die Abfallmenge stark von den durchgeführten Produktionsprozessen ab. In der Schweiz hat sie gegenüber 2015 um 17% zugenommen.

Siedlungsabfälle stellen lediglich 11–14% der gesamten Abfallmenge dar. Hier zeigt sich ein deutlicher Abwärtstrend. In den letzten fünf Jahren reduzierte sich zudem die spezifische Menge an Siedlungsabfällen um 20%.

Mit der Initiative Plastic Free Workspace hat sich Novartis vorgenommen, in mehreren Schritten einmalig verwendeten Alltagsplastik von all ihren Sites und Büros weltweit zu verbannen. In der Schweiz wird beispielsweise das Angebot an Büromaterialien gestrafft, und Plastikprodukte werden, wann immer möglich, durch Alternativen ersetzt. So werden PET-Wasserflaschen aus der grossen Mehrheit der Gebäude verbannt und nach Möglichkeit sind seit dem 1. Januar 2020 in Restaurants und Kaffeebars kein Einweg- Geschirr inkl. Besteck und keine Einweg-Getränke- oder Kaffeebecher (inkl. Deckel, Plastikrührstäbchen oder -löffel) zum Mitnehmen mehr erhältlich.


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